Schnittfeste Unterwäsche für Alpin-Skifahrer
Anti-Cut Unterwäsche. Ein Game-Changer im Schutz der Skifahrer.
Alpines Skifahren ist ein verletzungsanfälliger Sport – das weiß jeder. Fast jeden Tag sind wir auf der Piste Zeugen von Unfällen, deren Folgen variieren – von kleinen Verstauchungen bis zu schweren Verletzungen. In den letzten Jahren ist bei den Skifahrern eindeutig ein Anstieg des Bewusstseins für potenzielle Risiken zu erkennen. Immer mehr Menschen tragen Helme. Auch hochwertige Bindungen und deren korrekte Einstellung werden zunehmend beachtet. Kunden sind bereit, für teurere Lösungen wie X-Cell Piston (Marker) oder Protector (Tyrolia) zusätzlich zu zahlen, deren innovative Technologien eine effektivere Lösung der Skier im Falle eines Sturzes gewährleisten sollen. Dies ist definitiv der richtige Weg, um unser Sicherheitsniveau zu erhöhen. Doch sind wir uns bewusst, welche schwerwiegenden Folgen Stürze haben können und wie gefährlich Skier sind?
Skiinstruktoren zählen zu den sehr erfahrenen Skifahrern, die mit hohen Geschwindigkeiten auf gut präparierten und geschliffenen Geräten die Pisten befahren. Zurück zur gestellten Frage: Haben wir irgendeine Kontrolle darüber, was mit den Skiern beim Sturz passiert, wenn sie sich lösen? Haben wir irgendeine Garantie, dass wir nicht mit ihnen in Kontakt kommen? Die Antwort ist offensichtlich: Wir haben darauf keinen Einfluss. Ein erheblicher Teil der Verletzungen wird durch Schnitte von Ski-Kanten verursacht, die beim Sturz nicht kontrolliert werden können. Je höher die Geschwindigkeit und je schärfer die Skier, desto schwerwiegender die Folgen eines möglichen Kontakts zwischen Kante und Körper. In einigen Situationen passiert nichts, der Skifahrer kommt unbeschadet aus dem Vorfall. Auf der anderen Seite kann eine schwere Verletzung durch einen Schnitt zu einer mehrmonatigen Pause von allen Aktivitäten führen oder sogar zu viel schlimmeren langfristigen Folgen. Der Bereich, der den meisten Schutz benötigt, sind die Beine aufgrund der Arterien in den Oberschenkeln. Daher entstand die Idee, anti-cut Unterwäsche (schnittresistent) zu schaffen, die in der Lage ist, die Kanten der Skier signifikant zu halten. Die führenden Marken in diesem Segment sind Energiapura und Diston. Die Initiative zur Schaffung von anti-cut Unterwäsche kam von der FIS, die Produkte nach den höchsten Standards zertifiziert. Die Unterwäsche kann eine Bewertung von 1 bis 5 Sternen je nach gebotener Schutzstufe erhalten. In der Saison 2025/26 wird die anti-cut Schicht für alpine Skifahrer, die an höherwertigen Wettbewerben teilnehmen, obligatorisch. Bereits jetzt ist zu beobachten, dass Spitzen-Skifahrer aus dem Weltcup diese Art von Kleidung verwenden. Beispiele sind Lucas Braathen und Atelie McGrath, die charakteristische weiße Schals tragen. Dies ist auch Teil der schnittresistenten Schicht, die die Halsschlagader schützt.
Skiinstruktoren sind eine Gruppe, die gleich nach den Wettkämpfern als erste die anti-cut Schicht in Betracht ziehen sollten. Viele Trainer fahren im Herbst auf Gletscher zum Vorsaisonstraining. Im Laufe der Saison trainieren sie an Toren oder leiten sportliche, fortgeschrittene Gruppen. Ein schwerer Schnitt kann einen Instruktor sogar für eine ganze Saison außer Gefecht setzen, was im Winter einen Verdienstausfall bedeutet. Trainer in Vereinen sollten auch auf anti-cut Kleidung achten. Sie wissen, dass Kinder oft über ihre Grenzen und Fähigkeiten hinaus fahren, weil ihnen das Risiko nicht bewusst ist. Trainer sollten die Eltern informieren, dass Produkte auf den Markt kommen, die den Sicherheitsstandard erheblich erhöhen.
Hosen oder Hemden aus anti-cut Stoff schränken die Bewegungen nicht ein, sind elastisch, atmungsaktiv und können als zusätzliche Schicht oder anstelle von Funktionsunterwäsche verwendet werden. Produkte von Energiapura und Diston fallen unter das Race Program, sodass Trainer sie zu einem speziellen Rabatt kaufen können. Alle verfügbaren Produkte finden Sie, indem Sie auf diesen Link klicken.